Die Behandlung von Menschen in suizidalen Krisen stellt eine Herausforderung in der therapeutischen Arbeit dar. Das Wissen um bewährte Methoden im Umgang mit Suizidalität hilft suizidale Krisen zu überwinden. In dem Workshop werden – unter Berücksichtigung aktueller Befunde – Hilfestellungen zur Risikoabschätzung vorgestellt und eingeübt sowie konkrete Handlungsanleitungen, Argumentationsmuster und Formulierungshilfen für die Überwindung der suizidalen Krise gegeben. In diesem Sinne werden Hinweise zu Aspekten der Beziehungsgestaltung mit suizidalen Patient:innen gegeben und Strategien zur motivationalen Aufarbeitung ambivalenter Intentionen wie auch zur Förderung von Selbstkontrolle (u.a. Notfallpläne) vorgestellt. Ergänzend wird auf Strategien zur psychotherapeutischen Aufarbeitung suizidaler Krisen eingegangen.

Ihr Gewinn
Sie erwerben Wissen über krisentherapeutisches Vorgehen bei suizidalen Patient:innen, können eine Risikoabschätzung bei suizidalen Patient:innen vornehmen, können ambivalentes Erleben bei suizidalen Patient:innen klären und erwerben Wissen um Möglichkeiten der psychotherapeutischen Aufarbeitung suizidaler Krisen.

Zielgruppe
Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich

Referent
Tobias Teismann
Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor (VT)

Termine und Kosten

• 27. März 2025, 9 bis 16 Uhr
• Kosten 190 Euro

Zertifizierung
CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C).

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