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Rückfallprophylaxe bei Drogenabhängigkeit - Basiskurs

Inhalt
Rückfälle gehören häufig zu den Ausstiegsverläufen aus einer Drogenabhängigkeit.
Drogenabhängige Menschen sollten im Prozess des „Herauswachsens aus der Sucht“ mit Rückfällen rechnen und diese als Teil ihrer Erkrankung und als Entwicklungschance verstehen. In den Betreuungs- und Behandlungskonzepten sollte deshalb das Rückfallgeschehen systematisch aufgegriffen werden.

In dieser Fortbildung wird das 2020 aktualisierte und erweiterte, im Hogrefe-Verlag veröffentlichte, Rückfallprophylaxetraining für drogenabhängige Menschen in seinen Grundzügen vermittelt. Es kann in Gruppen- als auch Einzelsettings angewandt werden und ist speziell für drogenabhängige Menschen konzipiert, wobei Übergänge zu suchtkranken Menschen insgesamt bestehen. Es zeichnet sich durch ein systematisches Vorgehen, einen psychoedukativen Ansatz sowie die Schwerpunkte Rückfallvermeidung und Rückfallmanagement aus. Das Programm ist sowohl in ambulante als auch (teil-) stationäre Betreuungs- und Behandlungskonzepte integrierbar und hat u.a. zum Ziel, drogenabhängigen Menschen Hilfen zur Vermeidung und zum Umgang mit Rückfällen bereitzustellen und sie zu Experten ihrer Erkrankung zu machen.

Ihr Gewinn
Neben der Vermittlung von Rückfalldefinitionen, Rückfalltheorien und wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Rückfallforschung werden die zentralen Fragen und Aspekte zum Rückfallgeschehen bei drogenabhängigen Menschen erörtert.

Zielgruppe
Fachkräfte in der ambulanten und (teil-) stationären Sucht- und Drogenhilfe, der Suchtmedizin, der Psychiatrie und Forensik sowie in angrenzenden Arbeitsfeldern wie z.B. dem Justizvollzug.

Referent
Hartmut Klos
Dipl.-Pädagoge, Integrative Therapie, Buchautor

Termine

  • 28. bis 30. April 2025
  • jeweils 9 bis 16 Uhr

Kosten
450 Euro

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