Das Wissen über Psychopharmaka (Benzodiazepine, Cannabispräparate, Neuroleptika bzw. Antipsychotika, Serotoninwiederaufnahmehemmer bzw. sog. Antidepressiva) hat in den letzten Jahren nochmals enormen Zuwachs bekommen. Wir verstehen besser, inwiefern manche Substanzen welche erwünschten und unerwünschten Wirkungen haben, welche Effekte kurz- oder langfristig auftreten, wieso Reduzieren hilf- oder risikoreich ist und welche Tricks das Ausschleichen-können wahrscheinlicher machen, ohne wieder in Krisen zu geraten. In diesem Seminar gibt es basierend auf den Erfahrungen der Teilnehmenden ein Update aus Wissenschaft und langjähriger Praxiserfahrung des Referenten.

Ziele

Kenntnisse über die wichtigsten bekannten Wikrungsweisen der gängigen Psychopharmaka und Hintergründe für die Schwierigkeiten der Reduktion/Absetzens v.a. bei der Klasse der Antipderpressiva und der Antipsychotika (v.a. bei Personen mit psychotischen Erkrankungen).

Ihr Gewinn

Viele Menschen, die Psychopharmaka nehmen, möchten diese am liebsten heute als morgen wieder loswerden. Dies ist gar nicht so einfach und manchmal auch tatsächlich nicht möglich. Wieso das nicht so einfach ist und wieso es manchmal doch geht, klären wir in diesem Seminar.

Zielgruppe

Alle im Bereich der Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Gemeindepsychiatrie/Eingliederungshilfe tätigen Personen

Referent

Privatdozent Dr. med. Dr. phil. Jann E. Schlimme M.A.
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizinische Grundversorgung,
Supervisor und Lehrtherapeut (BAP, PHB),
Privatdozent für Psychiatrie und Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hannover

Termine und Kosten

• 03.+04. November 2025
• Jeweils 9 bis 17 Uhr
• 350 Euro

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