Unter Prokrastination verstehen wir das pathologische Aufschieben. Doch wie lässt sich alltägliches Aufschieben von behandlungsbedürftiger Prokrastination unterscheiden, wie lässt sie sich erklären, was hilft dagegen? Diese Fragen sollen in der Veranstaltung geklärt und mit praktischen Übungen und Beispielen aus Wissenschaft, psychologischer Beratung und Psychotherapie angereichert werden.

Inhalt

• Begriffsklärung & Phänomenologie: Symptome und Verbreitung: .
• Diagnostik & Differentialdiagnostik
• Ätiologie & Störungsmodell
• Therapeutisches Vorgehen & schwierige Therapiesituationen

Ihr Gewinn
Sie erhalten einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Symptomatik, Bedingungsmodellen, Diagnostik und Behandlung der Prokrastination.
Zudem werden Techniken der störungsspezifischen Gesprächsführung, Diagnostik und Behandlung eingeübt und der Umgang mit störungsspezifischem Therapie- und Beratungsmaterial vermittelt.

Zielgruppe
Ärzt:innen, Psycholog:innen, Berater:innen, Pädadog:innen, Pflegepersonal sowie alle Interessierten

Referent
Stephan Förster
Diplom-Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Supervisor (VT), Koordination der Prokrastinationsambulanz der Psychotherapie-Ambulanz an der WWU Münster

Termin

• 09. Mai 2025
• 9 bis 17 Uhr

Kosten
195 Euro

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