Anmeldung zum Seminar:
Dissoziative Identitätsstörung – Einführung in Diagnostik und Therapie schwerer dissoziativer Störungen (DIS, p-DIS)
Die Fortbildung ist eine erste Einführung, um den TN zu helfen zu entscheiden, ob und in welchem Umfang sie sich auf eine Behandlung dieser Menschen einlassen können.
Die Therapie der DIS/partiellen DIS ist in Teilen anders als die Behandlung der anderen Traumafolgestörungen. Sie erfordert ein deutlich erweitertes diagnostisches Wissen und teilweise andere Methoden. Da Betroffene häufig fehldiagnostiziert und damit oft auch nicht angemessen behandelt werden, wird in der Fortbildung viel Wert daraufgelegt, einen „diagnostischen Blick“ für dieses Klientel zu entwickeln. Denn unabhängig von der weiteren Therapie ist eine korrekte Diagnose allein schon hilfreich für diese Patient:innen.
Inhalt
- Dissoziative Störungen als Traumafolgestörung (Theorie)
- Einführung in das Modell der strukturellen Dissoziation
- Diagnostik der DIS–Grundlagen der Differentialdiagnostik
- Interviews zur Diagnostik dissoziativer und komorbider Störungen
- Einführung: Therapie der DIS / p-DIS - Arbeit mit Anteilen
- Einführung: Traumabearbeitung bei DIS /p-DIS
Ihr Gewinn
Sie lernen einen „diagnostischen Blick“ für diese Klientel zu entwickeln und lernen Methoden kennen, um erfolgreich mit Betroffenen arbeiten zu können.
Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich an alle, die schon Erfahrungen in der Arbeit mit traumatisierten Menschen und Interesse daran haben, sich mit Betroffenen zu beschäftigen.
Referent
Ulrich Kerzbeck
Dipl.-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut (VT), zert. Traumatherapeut
Termine und Kosten
- 14. + 15. November 2024
- jeweils 9:30 bis 16:30 Uhr
- Kosten 310 Euro
Zertifizierung
CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C).
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